Haende1
vor der Abtreib.

Warum denkst du an Abtreibung?

Du bist in der Ausbildung oder gehst noch zur Schule, dein Partner möchte das Kind nicht, du hattest eigentlich andere Pläne, du hast kein Geld oder schon genug Kinder, dein Kind soll behindert zur Welt kommen, du willst das Kind nicht? Eine Abtreibung scheint die vernünftigste Lösung zu sein. Eventuell sagen dir das auch Menschen, denen du vertraust. Möge Gott es schenken, dass du auf dein Herz und dein Kind hörst. Und falls du dies für jemand anderen liest, möge das Kind leben dürfen!
Aus der traurigen Erfahrung hat sich gezeigt, dass die oben genannten Gründe NACH der Abtreibung für die meisten Frauen keine Rolle mehr spielen. Und das auch in Fällen wie Vergewaltigung oder Krankheit des Kindes. Sie werden von der furchtbaren Erkenntnis aufgeweckt, dass sie ihr eigenes Kind haben töten lassen. Keine noch so entmutigende Situation war es wert, das Leben des eigenen Kindes gewaltsam zu beenden! Es verdient eine Chance.

Lass Dich in einer so wichtigen Sache nicht von den Erwartungen und  Meinungen anderer manipulieren: Es ist Dein Baby. Es wächst in Dir  heran. Du bist seine Mama. Du bist es, die mit den Konsequenzen leben  muss. Eine Schwangerschaft ändert alles, egal wie Du Dich entscheidest!  Mit einer Schwangerschaft ist Dein Leben bereits anders. Jetzt musst du die richtige Entscheidung treffen, mit der du dein Leben lang klar kommst..

Die Innere Stimme

Lerne, auf Deine innere Stimme zu hören. Wenn Frauen eine Abtreibung in Erwägung ziehen, so tun sie das oft nicht im Einklang mit ihrer inneren Stimme. Vielfach entscheiden sie nicht selbstbestimmt, sondern sind fremdbestimmt durch ihren Partner, ihre  Eltern, das soziale Umfeld oder durch äussere Umstände, wie Ausbildung,  Beruf, etc.

Lass nicht andere über Dich bestimmen. Höre auf deine innere Stimme! Gott spricht oft über diese innere Stimme zu uns. Versuche mal den ersten Gedanken zu ergründen, den du hattest als Du von deiner Schwangerschaft erfahren hast. Ganz tief in deinem Inneren war bestimmt ein positiver Gedanke.

Namensgebung

Jedes menschliche Wesen ist für Gott einzigartig; es trägt einen Namen und ist eine Person, die von Gott erkannt und geliebt wird.  Ab der Empfängnis erhält das Kind eine unsterbliche Seele und einen Leib, der dazu bestimmt ist, sich zu entwickeln, und den das abgetriebene Kind in vollendeter Weise hei der allgemeinen Auferstehung der Toten wieder erlangen wird. Der Name ist in der Bibel Ausdruck für die gesamte Person. Also, gib deinem heranwachsendem Baby einen Namen. Du kannst den Namen ja noch ändern, wenn Du dich wirklich für dein Baby entscheidest.  Dem Kind wird so ermöglicht, aus der Anonymität hervorzutreten, und dieser Name gibt ihm einen wirklichen und konkreten Platz im Leben seiner Eltern. Welchen Namen soll man gehen? Manche raten dazu, einen Namen zu verwenden, der neutral zu beiden Geschlechtern passt: Dominilc/Dominique, Alex etc. Lass einfach Dein Herz entscheiden...

662891_web_R_by_Helene Souza_pixelio.de

© Helene Souza / pixelio.de

Der menschliche Körper gehört Gott

Ein Kind, das sich in dem Bauch seiner Mutter befindet, gehört noch lange nicht ihr. Es ist Ihr für eine gewisse Zeit anvertraut worden. Der Spruch “Mein Bauch gehört mir. Ich selbst darf entscheiden, ob und wann ich ein Kind zur Welt bringe oder nicht.” kann anhand der folgenden Bibelstellen widerlegt werden:

  • 1.Kor 3,16-17: Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 17 Wenn jemand den Tempe lGottes verdirbt, den wird Gott verderben, denn der Tempel Gottes ist heilig; der seid ihr.
  • 1. Kor 6, 19-20: Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst; denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!
  • Jes. 49,1: Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen, als ich noch im Schoss meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.

Jeder Mensch ist von Gott geschaffen. Somit besitzt jeder Mensch göttlichen Ursprung und eine unvergleichliche Würde, die ihm keiner nehmen darf. Das gilt auch für das ungeborene Kind!

Mein Bauch gehört mir

Auszug aus dem APOSTOLISCHES sCHREIBEN EVANGELII GAUDIUM DES HEILIGEN VATERS
PAPST FRANZISKUS

213. Unter diesen Schwachen, deren sich die Kirche mit Vorliebe annehmen will, sind auch die ungeborenen Kinder. Sie sind die Schutzlosesten und Unschuldigsten von allen, denen man heute die Menschenwürde absprechen will, um mit ihnen machen zu können, was man will, indem man ihnen das Leben nimmt und Gesetzgebungen fördert, die erreichen, dass niemand das verbieten kann. Um die Verteidigung des Lebens der Ungeborenen, die die Kirche unternimmt, leichthin ins Lächerliche zu ziehen, stellt man ihre Position häufig als etwas Ideologisches, Rückschrittliches, Konservatives dar. Und doch ist diese Verteidigung des ungeborenen Lebens eng mit der Verteidigung jedes beliebigen Menschenrechtes verbunden. Sie setzt die Überzeugung voraus, dass ein menschliches Wesen immer etwas Heiliges und Unantastbares ist, in jeder Situation und jeder Phase seiner Entwicklung. Es trägt seine Daseinsberechtigung in sich selbst und ist nie ein Mittel, um andere Schwierigkeiten zu lösen. Wenn diese Überzeugung hinfällig wird, bleiben keine festen und dauerhaften Grundlagen für die Verteidigung der Menschenrechte; diese wären dann immer den zufälligen Nützlichkeiten der jeweiligen Machthaber unterworfen. Dieser Grund allein genügt, um den unantastbaren Wert eines jeden Menschenlebens anzuerkennen. Wenn wir es aber auch vom Glauben her betrachten, dann » schreit jede Verletzung der Menschenwürde vor dem Angesicht Gottes nach Rache und ist Beleidigung des Schöpfers des Menschen «

Papst Franziskus mit Baby

Wahnsinn

Allein im Laufe des heutigen Tages wurden wieder unzählige Ungeborene stillschweigend getötet. Weltweit werden jährlich ca. 43 Millionen Ungeborene getötet – das ist jedes Jahr ein ganzes Volk!!! Kaum jemand hat davon etwas wahrgenommen, oder?!

In Deutschland sind des jährlich ca. 110.000 Abtreibungen. Obwohl Abtreibung in Deutschland gesetzlich verboten ist, geschieht sie dennoch jährlich hunderttausendfach. Der Grund dafür ist der Paragraph 218a im Strafgesetzbuch, der Abtreibung zwar als Unrecht deklariert, aber unter bestimmten Umständen keine Strafe dafür vorsieht. Das Ergebnis: Abtreibung ist gegen das Recht, aber straffrei. Eine paradoxe Regelung, die moralisch und ethisch nicht nachvollziehbar ist. Kein Wunder, dass es gegen Abtreibung inzwischen kaum mehr ein Unrechtsbewusstsein in der Bevölkerung gibt.

Folgen und Nebenwirkungen einer Abtreibung

Für die Frau…*
Schuldgefühle: 92,6 %
Depression: 88,0 %
Verlust des Selbstwertgefühls: 82,3%
Selbsthass: 76,8 %
Verlust des Selbstvertrauens: 75,5 %
Unkontrolliertes Weinen: 69,8 %
Flashbacks der Abtreibung: 63,1 %
Selbstmordgedanken: 55,8 %
Albträume: 46,6 %
Konsum von Drogen: 40,6 %
Essstörungen: 38,6 %
Alkoholmissbauch: 36,5 %

Nur 5,1 % der 260 Befragten fühlten einen inneren Frieden.

Für das Baby…
TOD: 100,0 %

*Studie des Elliot Institute

Die Adoption

Eine Adoption ist in jedem Falle besser als eine Abtreibung. Sicherlich ist dieser Schritt auch nicht einfach für die Mutter. Sicherlich bekommen manche Adoptivkinder in ihrer Kindheit oder Jugendzeit Probleme, sich mit dieser Situation abzufinden. Trotzdem sind die meisten froh zu leben - Das Leben ist mehr wert. Die Adoption ist eine humane Alternative zur Abtreibung.

Das Gebet

Beten ist weder kompliziert noch schwierig, Beten wird dir helfen, wenn Du deine Last nicht allein tragen kannst,

„Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse ich mich von euch finden!“ (Jer 29, 12-14).

ist unsere erste und beste Waffe gegen die Kräfte des Todes und für das Leben. Man kann auch ein Kind geistig „Adoptieren“ um so für das Kind zu beten.

O Mutter voller Gnaden, behüte doch mein Kind. Und will Gefahr ihm drohen, streck aus die Hand geschwind. Noch ist es nicht geboren, doch ist es jetzt schon dein. Ja, lass sein ganzes Leben, mich dir, o Mutter, weihn. Dir sei es anbefohlen, nichts bess’res kann ich tun. In deinem Schutz und Schirme, da soll es wartend ruhn. O Mutter voller Gnaden, hab’ auf mein Kindlein acht, dass es gesund und blühend zum Leben bald erwacht.

Amen.

Zur Schwangerenberatung www.1000plus.de

kostenfreien Hotline 0 8000 60 67 67

Home | vor der Abtreib. | Pille-Danach | Papst | Gesetze | nach der Abtreib. | Du bist Du | Gott | Marsch für d. Leben 2014 | Links | Gästebuch | Kontakt/ Impressum |